Wie alles begann
Für Julia und Matthias war der Umzug von ihrer Wohnung in ein Haus immer klar gewesen. Beide konnten sich daran erinnern, wie schön es für sie als Kinder gewesen ist, am Land in einem Haus aufzuwachsen. Sie machten sich auf die Suche nach dem perfekten Wohnort. Gefunden haben sie ihn in Peygarten, in einer Siedlung, in der sich noch andere junge Leute ihren Wohntraum verwirklichen.
Die lange Wartezeit auf den Baugrund nutzten die beiden für die Hausplanung. Freunde wurden zu ihren Hausbauerfahrungen befragt, Firmen recherchiert, ein Fertigteilhaus mit freier Planung überlegt. Weil sie keine Bauerfahrung hatten, haben sie sich schlussendlich für das Raiffeisen Lagerhaus Zwettl entschieden. Denn dort sind alle Gewerke unter einem Dach, koordiniert vom Meistercenter in Zwettl.
Dieser Punkt war dem Ehepaar sehr wichtig, denn sie wollten nichts falsch machen, was Reihenfolge und Koordination angeht.
„Die logistische Abwicklung ist enorm: du weißt als Laie nicht, was wann passieren muss. Das zu organisieren ist ein großer Aufwand. Deshalb der Weg zum Lagerhaus. Man kriegt am Anfang einen Bauzeitplan, da ist schon eingetragen, wann wer kommt. Sie haben sich fast auf den Tag genau darangehalten. Auf der Baustelle herrschte niemals Stillstand“, erzählt Frau Traschl.
Zum Schluss wurden noch alle Leitungen von den Elektrikern fotografiert. Auch vom Installateur wurde eine lückenlose Baudokumentation übergeben.
Ein weiterer Vorteil des Lagerhauses war die Nähe zum damaligen Wohnort. So konnten die Bauherren immer nach der Arbeit im Büro vor Ort vorbeischauen.
Der Bau
Weitere Gründe für das Lagerhaus waren das Preis-Leistungsverhältnis und das Bauchgefühl. Passt die Sympathie, passt die Zusammenarbeit. Das ist besonders wichtig, weil sich das Ehepaar für eine Mitarbeit beim Hausbau entschieden hatte.
„Das ist das Tolle am Lagerhaus. Überall anders hat man zwar die Variante der Eigenleistung. Beim Lagerhaus allerdings kann man sich für die Mitarbeit entscheiden“, sagt Frau Traschl. Die geleisteten Stunden werden am Ende vom Preis abgezogen. Das hilft beim Budget und gibt gleichzeitig die Sicherheit nichts falsch gemacht zu haben.
Noch ein Vorteil: „Man kennt sich anders aus, wenn man mitgebaut hat. Man weiß, wie die Leitung läuft, wie es hinter der weißen Wand aussieht. Man sieht das Haus wachsen,“ sagt Herr Berndl.
Zukunftspläne und Eckdaten
Massivbau mit 25cm-Ziegel mit Vollwärmeschutz
Doppelgarage
190 Quadratmeter, Garage und Abstellraum
Luft-Luft-Wärmepumpe
Flachdach mit Bekiesung, alles vorbereitet für eine mögliche Photovoltaikanlage. Auch für ein Elektroauto ist bereits alles eingerichtet.
Der Zukunftsgedanke spiegelt sich in den Voranschlüssen der integrierten Praxis. Im Alter kann der Vorraum zur Praxis zu einer Dusche umfunktioniert werden. Gemeinsam mit dem jetzigen Kunden-WC befindet sich dann alles auf einer Ebene.
Nächstes Jahr wird der Garten angegangen.
Alles Gute wünscht das Team vom Lagerhaus.
PERSÖNLICHE
BERATUNG
MeisterCenter Zwettl
Baumeister Ing. Anton Dirnberger
Tel.: 02822 506-564
w4massiv@zwettl.rlh.at
MASSIV - MEISTERHAFT -
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