Das Leben der jungen Familie war bisher von Umzügen und Abenteuern geprägt. Es führte sie vom Land in die Stadt Wien und von dort nach Istanbul, das interessant, aber laut und hektisch war. Nach fünf Jahren kehrten sie zurück nach Österreich und suchten nach einer ruhigen Gegend. Diese fanden sie in Klosterneuburg, das die Nähe zur Stadt bot. Nach einem kurzen Intermezzo in einer Wohnung wurden sie auf den Bau einer neuen Siedlung aufmerksam gemacht.
Projekt Wohnen
In Klosterneuburg entstand eine Siedlung ähnlich dem Compound, das sie in Istanbul bewohnt hatten: ein Zusammenschluss von kleinen Häusern in einer ruhigen Straße, um einen gemütlichen Dorfplatz herum. Ein Ort, an dem man seine Nachbarn kennt und die Kinder gemeinsam aufwachsen können. Bei den Käufern stellte sich schnell heraus, dass es sich um internationale Familien handelte und Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen, wie Musiker, Betriebswirte und Uniprofessoren.
Das Projekt überzeugte die Familie. Es war so gestaltet, dass sich die Käufer nach Wahl einbringen oder ganz zurücklehnen konnten, um entspannt den Umzug vorzubereiten. Familie Wedam entschied sich dafür, möglichst viel mitzugestalten. Dass der Bauträger das Projekt mit dem Raiffeisen Lagerhaus Zwettl umsetzte, überraschte sie. Bisher hatten sie gedacht, dass dieses nur im Waldviertel baute. Schnell aber wurde klar, dass Bauträger und Lagerhaus ein eingespieltes Team waren.
Beim Mitgestalten war das Lagerhaus ihr Ansprechpartner. Dieses versuchte alle Wünsche zu erfüllen und das auch noch prompt.
Das Bautempo war rasant, manchmal zu rasant für die Familie. Entscheidungen mussten schnell gefällt werden. Deshalb waren sie jede Woche mehrmals auf der Baustelle.
Dass sie vorher einen durchdachten Steckdosenplan bekamen, war hilfreich. Die Arbeiter wussten bereits aus Erfahrung, wo die meisten Steckdosen sein sollten. Nicht nur bei den Steckdosen, auch bei den Lichtschaltern war das Lagerhaus behilflich.
„Wenn man sich noch nie mit dem Hausbauen beschäftigt hat, hat man keine Ahnung, auf welcher Höhe ein Lichtschalter sein sollte“, sagt Frau Wedam
Alles aus einer Hand
Für berufstätige Menschen mit Kindern empfanden sie es als Vorteil, dass beim Lagerhaus alle Gewerke unter einem Dach sind und sich das Haus ohne ihr Zutun, ohne großen Aufwand ihrerseits, wie von „selbst“ baute.
„Wären wir nicht da gewesen, wäre trotzdem alles in Ordnung gewesen. Für berufstätige Menschen mit Kindern ist das eine große Erleichterung“, sagt Frau Wedam.
Allein und doch gemeinsam
Das Besondere an diesem Projekt: die Doppelhaushälften sind eigenständige Häuser mit Isolierung. So dringt weder ihr Lärm hinüber, noch von der anderen Familie zu ihnen. Die Erdwärmepumpe sorgt für eine angenehme Raumtemperatur und promptes Warmwasser, die Stromrechnung ist niedrig.
Zwischen den Häusern liegt ein kleiner Gemeinschaftsort. Hier feiern die Bewohner jedes Jahr ein Dorffest, Halloween oder sitzen am Abend manchmal gemeinsam bei einem Glas Wein zusammen. Jeder kennt den anderen, man schaut auf die Kinder und ist für einander da. In unterschiedlichem Ausmaß, gemäß des eigenen Bedürfnisses.
„Als die Kinder noch viel kleiner waren, konnten wir einfach die Tür aufmachen und sie draußen spielen lassen.“
Wir haben eine Baustelle gekauft
Als die Familie das Haus kaufte, gab es nichts, außer einer Baustelle. Es hat viel Vertrauen und Vorstellungskraft gebraucht, um sich das Leben hier vorstellen zu können. Schlussendlich ist es genau das geworden, was sie sich gewünscht hatten.
Wir wünschen Alles Gute!
PERSÖNLICHE
BERATUNG
MeisterCenter Zwettl
Baumeister Ing. Anton Dirnberger
Tel.: 02822 506-564
w4massiv@zwettl.rlh.at
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